Damen Hallensaison 2022/2023 - Spieltag 6

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28.01.2023

Leider verdient verloren

Coethener HC 02 - HC Niesky 1920 5:3 (2:1)

02. Min.: 1 : 0 Coethener HC
06. Min.: 1 : 1 Frieda Mitschke (Jana Baum)
07. Min.: 2 : 1 Coethener HC
32. Min.: 3 : 1 Coethener HC
34. Min.: 4 : 1 Coethener HC (KE)
35. Min.: 4 : 2 Lilly Recknagel (KE)
37. Min.: 5 : 2 Coethener HC
49. Min. 5 : 3 Lilly Recknagel (Frieda Mitschke)

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Ein vorentscheidendes Spiel in Sachsen-Anhalt stand am Wochenende an. Ein tückischer Virus sorgte für den Ausfall von torgefährlichen Menschen unserer U18-Combo, doch zum Glück saßen mit Lena und Celli die torverhindernden Menschen ebendieser Gruppe eine Woche zuvor im Bus und nicht im PKW und blieben daher verschont. Wir begannen sehr tief und mussten schon in der 2. Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen, als sich die linke Stürmerin der Gastgeberinnen gegen uns durchsetzen konnte und hoch in die Torwartecke traf. Nur zwei Minuten später hatten wir Glück, als ein weiterer Köthener Angriff nur knapp am Niesky Tor vorbei ging. In der 7. Minute konnten wir einen echt abgefahrenen Konter über Anna und Jana spielen, die mit einem schönen Pass in den Raum Frieda einsetzen konnte, deren Schlenzer in der langen Ecke des Gastgebertores einschlug. Leider währte die Freune nur kurz und wir leisteten uns einen Abwehrfehler durch einen Querpass, der abgelaufen und humorlos verwandelt wurde. So blöd wie es hinterher klingt, bis zur Viertelpause hatten die Kötheninnen um Welten mehr Ballbesitz, wir aber mit Nancy eine ziemlich gute Doppelchance frei vor dem Tor. Es häte daher auch 2:2 stehen können.
 
Das zweite Viertel bot für uns wenig Möglichkeit zu glänzen, denn die Gastgeberinnen machten es immer besser und dadurch mussten wir uns mehrerer Strafecken erwehren. Zwei konnte Anna ablaufen, eine ging an den Pfosten und eine weitere knapp vorbei. Bei soviel Glück hätte man eigentlich fast den Ausgleich verdient, doch leider konnte Jette eine sehr, sehr gute Möglichkeit nach schönem Pass von Jana freistehend nicht knipsen.
 
Im dritten Viertel ging ziemlich die Ordnung verloren. Köthen hatte gleich von Anfang an mehrere Möglichkeiten. In der 32. Minute trafen die Gastgeberinnen, allerdings von der Kreisgrenze, zum 3:1 und nur zwei Minuten später sogar per Strafecke zum 4:1. Wir konnten dann per Strafecke durch Lilly noch das 4:2 erzielen, mussten aber in der 35. Minute, schon wieder fast von der Kreisgrenze, das 5:2 hinnehmen.
Danach konnten wir uns stabilisieren und uns durch gute Konter entlasten. Dadurch kamen wir zu Strafecken, die aber leider allesamt vergeben wurden. In der 44. Minute rettete uns Lena mit einer Glanzparade nach einem Köthener Stecher vor einem höheren Rückstand. In der 45. Minute setze Jana einen sehr guten Schuss knapp vorbei. Kurz vor Schluss des Viertels hätten wir den Anschlusstreffer markieren müssen, doch Janas Pass erreichte Michelle auf dem falschen Fuss und der Ball passierte die Grund- und nicht die Torlinie.
 
Im letzten Viertel bauten wir um und spielten ohne Rücksicht auf Verschleiß. Das gelang uns zwischen der 45. und 50. Minute sehr gut. Schnell gelang uns dann auch das 3:5 durch Lilly, die einen Pass von Frieda mit der Rückhand verwertete. Auch Celli, die nunmehr im Sturm agierte hatte eine gute Einschussmöglichkeit in der 49. Minute, die aber leider noch abgeblockt wurde. Danach mussten wir wieder etwas vom Gas gehen und den Endspurt vorbereiten. Die Köthenerinen erspielten sich dann wieder ein ziemliches Übergewicht, wir konnten leider nur kontern. Trotzdem spielten wir in der Verteidigung jetzt abgeklärter und liessen auch nicht mehr so viel zu. In den letzten Minuten der Partie gaben wir nochmal Gas, leider gelang uns trotz zweier Strafecken nichts Zählbares mehr. Unsere Probleme heute: 3 Tore aus der "Ferne" und, wie immer, die Verwertung unserer Möglichkeiten inklusive der Strafecken.
 
Der HC Niesky mit: Lena Neumann im Tor, Joline Stief, Anna Mitschke, Celine Ludewig in der Abwehr, Jana Baum, Nancy Förster und Lilly Recknagel (1+1KE) in der Mitte, Frieda Mitschke (1), Tessa Trentsch, Henriette Krone und Michelle Trasper im Angriff